Neue Zeichnungen

20.02.2014 — 24.04.2014

F.W. Bernstein, Gudrun Petersdorff

Doppelausstellung
 

Gudrun Petersdorff - Gezeigt werden Arbeiten auf Papier der gegenständlich arbeitenden Künstlerin, die der Leipziger Schule zuzuordnen ist. 1955 in Ludwigslust geboren, studierte Petersdorff nach einer Ausbildung als Schriftsetzerin an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Hans Mayer-Foreyt und Bernhard Heisig. Zu Zeiten der Wiedervereinigung ist sie Meisterschülerin an der Berliner Akademie der Künste. Petersdorff findet ihre Motive auf Reisen und im Privaten. Architektur und Garten sind dabei wichtige Themenkomplexe. Mit Aquarell, Kreide, Bleistift und Gouache bringt die Künstlerin das Gesehene zu Papier, eine unentwegt Zeichnende, die ihre Umgebung sehr genau studiert.

 

F. W. Bernstein (mit bürgerlichem Namen Fritz Weigle ) – Als Mitbegründer der Neuen Frankfurter Schule, langjähriger Mitarbeiter der Satire-Zeitschriften Pardon und Titanic und weltweit erster Professor für Karikatur und Bildgeschichte (1984-1999), ist er einer der bedeutendsten zeitgenössischen Vertretern der satirischen Künste. Mit seinen verschrobenen, verrätselten Sprach- und Bild-Schöpfungen gehört der zeichnende Literat seit gut 50 Jahren zur Speerspitze der deutschsprachigen Satire.

Gezeigt werden neue Arbeiten des 1938 geboren des Lyrikers, Grafikers, Karikaturisten und Satirikers.