Die innere Form und die Dramaturgie des Lebens – Skulpturen in Garten und Haus von Immanuel Kraus

06.12.2012 — 02.04.2013

Immanuel Kraus

Immanuel Kraus verwendet das Holz gestorbener Bäume: Zeitzeugen, denen er ein zweites Leben schenkt, indem er sie in kraftvolle, mächtigen Skulpturen transferiert. Diese Verwandlung erfolgt u.a. mit dem brutalen Instrument der Motorsäge. Die entstandenen sogenannten „Stammarbeiten“ (aus einem Stück Holz) sind vielfältig in Erscheinung wie in ihrer Verarbeitung. Graziler in ihrer Anmutung sind Immanuel Kraus Bronzearbeiten. Ihre weichen, fließenden Formen fügen sich zu organischen Körpern, die dem Betrachter Raum für eigene Interpretation lassen. Für seine Bronzearbeiten u.a. „Schiller und Goethe“ erhielt Immanuel Kraus 2007 die Goldmedaille des 11. Offenen Kunstpreises der mitteldeutschen Jean-Gebser-Akademie für bildende Künste. Das Jahr darauf die Silbermedaille.


Fotos