Biografie

Seit 1995 lebt und arbeitet der Fotojournalist David Maung in Tijuana, Mexiko. Aufgrund seiner Arbeit gewann er ein tiefes Verständnis der komplexen und oft chaotische Dynamik, die mit der US-mexikanischen Grenze einhergehen.

Maungs Arbeiten wurde breit international publiziert, u.a. in The Associated Press, European Pressphoto Agency, Catholic News Service, dem San Francisco Chronicle, The Chicago Tribune, The Washington Post, The New York Times, Life.com, Gatopardo, Proceso und Courrier International.

Seit den späten 1980er Jahren arbeitet Maung viel in Südmexiko, Mittelamerika und an der US-mexikanischen Grenze, speziell zu Themen wie Einwanderung, Drogenkrieg, öffentlichen Gesundheit, Stadtentwicklung und Umwelt.


In zahlreichen Fotodokumentations-Workshops und Präsentationen zum Dialog und Verständnis von Fotografie-Ethik und Ästhetik ist sein Anliegen, zugleich Fotografen die Möglichkeit zu geben, das dynamische und einzigartige visuelle, soziale und kulturelle Panorama von Tijuana zu erkunden.

In seinen persönlichen, künstlerischen Projekten fokussiert er auf die innere Essenz, für die in seiner journalistischen Arbeit keinen Raum ist. Dabei bekommen seine Werke einen Lyrischen, poetisch anmutenden Charakter.


Seine Arbeiten wurden in einer Vielzahl von Galerien und Museen in den Vereinigten Staaten und Mexiko ausgestellt, einschließlich dem Walker Arts Center, Smithsonian und Centro de la Imagen, um nur einige zu nennen.


Derzeit arbeitet Maung in Tijuana am Grundstein für ein Studien Center zum Thema dokumentarische Fotografie.