Biografie

F. W. Bernstein 1938 geboren (eigentlich Fritz Weigle) ist Lyriker, Grafiker, Karikaturist und Satiriker. Nach dem Abitur 1957 studierte er an der Stuttgarter Kunstakademie.
1958 wechselte er an die Hochschule der Künste Berlin.
1960 kehrte er nach Stuttgart zurück, wo er im Frühjahr 1961 die Kunsterzieherprüfung ablegte.
Im Winter 1961 nahm er in Berlin das Grafik-Studium wieder auf, wobei er gleichzeitig an der Freien Universität Berlin Germanistik studierte.
1964 legte er die Prüfung im Beifach Deutsch ab.

Seine pädagogische Karriere begann Weigle 1966 als Referendar in Frankfurt-Sachsenhausen. 1968 wurde er Assessor in Bad Homburg vor der Höhe.
1972 wurde er schließlich als Kunsterzieher an der Pädagogischen Hochschule in Göttingen angestellt.
Von 1984 bis zu seiner Pensionierung 1999 war er Professor für Karikatur und Bildgeschichte in Deutschland an der Hochschule der Künste Berlin.

Im April 1964 trat Weigle in die Redaktion der satirischen Monatszeitschrift Pardon ein. Wenig später wurde – zusammen mit Robert Gernhardt und F. K. Waechter – die Pardon-Beilage Welt im Spiegel (WimS), die unabhängige Zeitung für eine sauberere Welt, aus der Taufe gehoben und bis 1975 fortgeführt.

F. W. Bernstein begründete zusammen mit Robert Gernhardt, Eckhard Henscheid, F. K. Waechter, Chlodwig Poth, Bernd Eilert und Hans Traxler die legendäre Neue Frankfurter Schule, deren Publikationsorgan ab 1979 das Satiremagazin Titanic wurde.

Bernstein lebt und arbeitet in Berlin.

Webseite

http://www.fw-bernstein.de/